top of page

Über uns

Schon von Kindesbeinen an haben mich Hunde und Pferde fasziniert!

Als ich 7 Jahre alt war, haben mir meine Eltern meinen größten Wunsch erfüllt: einen eigenen Hund.  Kiki - eine schwarze Pudel-Hündin.

Egal, ob bei Freunden oder im Reitstall, sie war bis zu ihrem Tod fast immer an meiner Seite. Einige Wochen vor meiner Konfirmation wurde sie überfahren. Die Stille ohne Hund war einfach nur furchtbar. Tag und Nacht habe ich meiner Mutter wegen eines neuen Hundes in den Ohren gelegen. Nach sechs Wochen, es fühlte sich wie eine Ewigkeit an, hatte ich sie dann soweit. Wir holten unsere Bessy ab. Ebenfalls eine schwarze Pudel-Hündin. 

Auch der Schäferhund meines Vaters war mir stets ein treuer Begleiter. Doch die Barsois meiner Tante waren einfach die Schönsten! Diese Rasse begeistert mich bis heute!

Nach meinem Auszug von Zuhause folgten ein paar hundelose Jahre, da Bessy bei meiner Mutter blieb.

Nach dem Tod meines Schwiegervaters 1996, mochte meine damalige Schwiegermutter nicht mehr in ihrem Haus leben.

Da mein Ex-Mann Henrik seine tierärztliche Praxis auf dem umgebauten Resthof hatte, war es bald entschieden sein Elternhaus, Hof Windeck in der Granderheide zu übernehmen.  

Henrik ist in seiner Familie mit Hovawarten aufgewachsen. Nachdem ich mich belesen hatte, war sehr schnell klar, dass auch unsere beiden Jungs mit einem Hovawart groß werden sollen.

Im März 1997 zog Finnegans Gala, meine erste Hovawart-Hündin, bei mir ein. Vom Hovi-Virus infiziert, gesellte sich vier Jahre später die schwarze Velia von den Hanseaten dazu. Nachdem Velia alle zuchtzulassenden Bedingungen erfüllt hatte, gründete ich 2003 meinen Zwinger “ von den Grander Tannen “. Mit Velia zog ich in den folgenden Jahren drei Würfe mit insgesamt 23 Welpen auf. Als der A-Wurf 6 Wochen alt war, verstarb Gala an einer Magendrehung. Kurzentschlossen behielt ich die einzige schwarzmarkene Hündin aus dem Wurf. Aimara schenkte im D-, E- und F-Wurf 26 Welpen das Leben. Von meinen Plan aus Maras letztem Wurf eine Hündin zu behalten, hatte ich mich mit der Geburt des E-Wurfs eigentlich verabschiedet.  Die kleine Ella hatte sich aber ganz schnell in mein Herz geschlichen. Trotzdem brauchte es etwas Überredungskunst, bis sie bleiben durfte. Auch sie hat ihre zuchtzulassenden Prüfungen bestanden, so dass im Oktober 2012 der G-Wurf das Licht der Welt erblickte.

Da ich mich gerne mehr im Vereinsleben engagieren wollte, begann ich 2007 mit viel Freude die Ausbildung zur Zuchtwartin, die ich 2009 erfolgreich abschloss. Begeistert und überzeugt von der wunderbaren und gesunden Rasse Hovawart, freue ich mich, als Zuchtwartin andere Züchter unterstützen und ihre Würfe begleiten zu können!

 

Heute lebe ich mit meinem Mann, unserem kleinen Sohn und einem meiner erwachsenen Söhnen aus erster Ehe östlich von Hamburg in einer alten Schule.  

 

Schon lange träumte mein Mann von einem kurzhaarigen Hund, bis ein Zufall im Sommer 2016 seinen Traum wahr werden ließ. Frieda, ein schwarzes Mischlingskind zwischen Deutscher Dogge x Ridgeback, kam zu uns. Trotz anfänglicher Skepsis hat sie mich schnell um den Finger gewickelt.  

Selbst Mara war häufig zu einem Spielchen mit der  (damals noch) kleinen Frieda bereit.

Am 26. April 2017 musste ich meine Mara extrem schweren Herzens gehen lassen.  Durch eine Kehlkopflähmung, die 2 Tage vorher diagnostiziert wurde, wurde ganz, ganz schnelles Handeln erforderlich. 

In meine Hände geboren, in meinen Armen gestorben.

Für Mara gab es nur diese Entscheidung und trotzdem macht es mich sehr traurig, dass diese große Hundepersönlichkeit unter diesen Umständen gehen musste!

Wie schön, dass Frieda da war und in der doch kurzen gemeinsamen Zeit mit Mara noch einiges von ihr lernen konnte…

bottom of page